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Autobahn-Westumgehung B26n bedroht Trinkwasser

Publiziert am: 16. März 2016 von IKT-Admin

Mahnfeuer gegen die Autobahn-Westumgehung B26n nördlich von Würzburg

Der neuer Bundesverkehrswegeplan BVWP 2030 hält am Projekt B26n fest, auch wenn es auf 2 bis 3 Spuren abgespeckt wird:
Grundwasserschutz spielt keine Rolle! Daher die Ablehnung durch die IKT (Entwurf): Einspruch-BVWP-B26n-IKT

Uund daher gab es am 13.Februar in 13 Orten entlang der geplanten Trasse Mahnfeuer gegen dieses ökologisch und ökonomisch unsinnige Projekt.

Näheres dazu unter        http://www.msp-autobahn.de/
Etwa auf der Hälfte der Strecke von 50 km gefährdet diese geplante autobahnartige Bundesstraße Trinkwasservorkommen: Sie zerschneidet Trinkwasserschutzgebiete  beim Werntal, führt zufällig genau an den später ermittelten Wassereinzugsgebieten des Würzburger Trinkwassers bei Duttenbrunn und Zell entlang. Da nur selten, etwa in Margetshöchheim, Wasserschutzgebiete sich auf die gesamten Wassereinzugsbebiete beziehen, führt sie sicher bei etlichen Trinkwasserversorgungen durch diese Einzugsgebiete. Während für das Trinkwasserschutzgebiet in Margetshöchheim ein zweites hydrogeologisches Gutachten verlangt wurde, bescheinigte das Wasserwirtschaftsamt der geplanten Trasse ohne weitere hydrogeologische Untersuchungen die Unbedenklichkeit!