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Landkreis Würzburg: Brisanz beim Wasserschutz nicht erkannt!

Wasserschutzgebiet Zeller Quellen:

Die Zeller Quellen liefern etwa 50% des Trinkwassers für Würzburg. Das Wasserschutzgebiet soll auf 66 Quadratkilometer  ausgedehnt werden. Dabei gibt es viele Konflikte mit wirtschaftlichen Interessen, etwa dem geplanten Gipsabbau bei Altertheim oder der autobahnartigen Spange B26n. Dazu die Presseerklärung des BN:

BUND Naturschutz bestürzt über Stellungnahme des Landkreises Würzburg: Brisanz beim Wasserschutz nicht erkannt

Nachdem das Landratsamt Würzburg das Verfahren zur Erweiterung des Wasserschutzgebietes zunächst verzögerte, sollen nun auf Wunsch des Umweltausschusses des Landratsamtes zahlreiche Ausnahmen in die Verordnung aufgenommen werden, unter anderem sollen Bergbau und die Ablagerung von Abfällen unter bestimmten Bedingungen generell erlaubt werden. „Dies ist nicht akzeptabel“, so der BUND Naturschutz. Wasserschutz muss in Anbetracht der sich zuspitzenden Klimakrise absoluten Vorrang gegenüber allen anderen Planungen haben!

Jetzt ist klar: Trinkwasserschutz spielt bei den politischen VertreterInnen des Landkreises Würzburg mehrheitlich nur eine untergeordnete Rolle. Nachdem das Landratsamt zunächst das Verfahren zur Erweiterung der Schutzzone verzögerte – wohl auch um der Firma Knauf tiefgründige Bohrungen für Untersuchungen zum Gipsbergwerk in der Erweiterungszone des Wasserschutzgebietes zu ermöglichen – will man nun für eben dieses Eingriffsvorhaben, wie auch für Abfallablagerungen, Geothermie und Biogasanlagen, Ausnahmen festschreiben. Auch der Straßenbau solle nicht „unnötig“ erschwert werden, war der Main-Post am 18. November zu entnehmen. „Wasserschutz geht uns alle an und hat durch die Zunahmen von Trockenperioden schon jetzt eine sehr hohe Wichtigkeit, die auch noch weiter steigen wird“, stellt Dr. Volker Glöckner, stellvertretender Vorsitzender der Kreisgruppe Würzburg fest. „Ein Trinkwasserschutz light kann nicht funktionieren und verkennt die Dramatik der zurückgehenden Grundwasserspiegel sowie die damit verbundene Unsicherheit bei der Versorgung mit sauberen Trinkwasser vollkommen“, warnt Steffen Jodl, Geschäftsführer der Kreisgruppe. Der BUND Naturschutz ruft daher das Landratsamt und die Gemeinden im Landkreis auf, sich ohne Wenn und Aber hinter den dringend nötigen Trinkwasserschutz zu stellen!

BN-Pressemitteilung WSG Zeller Quellen

Dazu besteht folgender Terminplan:

Momentan können die Träger öffentlicher Belange, z.B. auch die Gemeinden, Stellung beziehen.

Vom 8.Januar bis 2.Februar 2024 liegen die Unterlagen beim Landratsamt Würzburg öffentlich aus.

Einwendungen sind bis 21.Februar 2024 möglich, im Mai 2024 gibt es dazu einen Erörterungstermin, worauf das Landratsamt Würzburg entscheidet.

Wird der Trinkwasserschutz im Landesentwicklingsprogramm aufgeweicht?

Wortklauberei? CSU und Freie Wähler wollen im Landesentwicklungsprogramm gezielt den Trinkwasserschutz verringern. Eine große Allianz aus Bayerischem Gemeindetag und Städtetag und den Verbänden der Wasserwirtschaft (VKU, VBEW, DVGW) wehren sich in einem Brandbrief an die Abgeordneten des Landtags gegen die geplanten Änderungen im Landesentwicklungsprogramm (LEP). Umweltminister Glauber wiegelt ab und verspricht, dass kein Wasserschutzgebiet aufgehoben wird.

Gemeinsames Verbändeschreiben zu Wasserschutz im LEP (002)

Aber was heißt das: „Grundwasser priorisieren – auch für Lebensmittel- und Getränkehersteller“?

D.H. das Getränke- und Lebensmittelkonzerne „gleichberechtigt“ neben die Trinkwassergewinnung der Gemeinden gestellt wird. Momentan kaufen sich Konzerne bei Mineralwasser-Herstellern ein:  Edeka bei der Siegsdorfer Petrusquelle, Aldi Nord bei  Altmühltaler bei Treuchtlingen. In Treuchtlingen bestand die Gefahr, dass die Stadt für die Produktionserweiterung bei Altmühltaler  an Fernwasser anschließen muss. Dies hat ein Bürgerentscheid verhindert.

Der Schutz des Tiefengrundwassers wird aufgeweicht. Rohstoffabbau wird hohe Priorität eingeräumt, ebenso Landwirtschaft und Tourismus. Mit der Sanierung belasteter Wasservorkommen werden die Wasserversorger allein gelassen.

In der Formulierung „Geschütze Trinkwasservorkommen angemessen erhalten“ wird der „dauerhafte“ Schutz von Wasserschutzgebieten gestrichen – nur ein „Wörtchen“? Oder geht es darum, dass wirtschaftliche Interessen „angemessen“ berücksichtigt werden?

Diese kurzfristigen Änderungen sind kein Zufall, sondern zielen auf eine Vorrangstellung von wirtschaftlichen Interessen. Daher der Appell der Allianz der Gemeinden und Wasserversorger an die Abgeordneten. „Sehr geehrte Abgeordnete, sichern Sie Ihre ortsnahe und regionale Wasserversorgung: Belassen Sie eine feste Verankerung des Wassers- und naturbelassenen Trinkwasserschutzes sichtbar und nachlesbar im LEP.“

Dazu Artikel in der Mainpost:

17.3.2023 „Brandbrief an Abgeordnete: Wasserversorger befürchten, dass der Trinkwasserschutz in Bayern aufgeweicht wird“

21.3.2023 „Kritik an geplanter Aufweichung zeigt Wirkung_ Umweltminister Glauber distanziert sich von Plänen zum Trinkwasserschutz“

Expertenkommission, Klimakrise und Wassermangel, Wasser am Limit

. Am 21. Oktober wurde im Umweltministerium der Bericht der Expertenkommission vorgestellt: Expertenkommission, Wasserversorgung in Bayern, LAND:schaf(f)t: Wasser, 17.Juni 2021

Der Bericht befasst sich mit den Auswirkungen des Klimawandels und mit Forderungen an die Landwirtschaft, um das Wasser in der Landschaft zurückzuhalten. Es geht um einen klimaresilienten Landschaftswasserhaushalt.

Hier die Links:
https://www.stmuv.bayern.de/aktuell/presse/pressemitteilung.htm?PMNr=174/21

https://www3.ls.tum.de/fileadmin/w00bds/lapl/Aktuelles/2021_10_ExpertenberichtWasser/Kommissionsbericht_Wasserversorgung_in_Bayern.pdf

Sehr lesenswert zum kommenden Wassermangel:
FIAN Factshied 2021/22 Warum Wasser in Deutschland zum umkämpften Gut wird

https://www.fian.de/wp-content/uploads/2021/08/Factsheet_Wassermangel_Web.pdf

Im Raum Würzburg, Unterfranken, kritisiert der Agend21-Arbeitskreis „Wasser am Limit“ die zunehmende Bewässerung in der Landwirtschaft in der Klimakrise:
Wasser am Limit : Kritik an Bewässerung_10 _12_2021

BUND Naturschutz: „Wasseraustriebspolitik“ wird zum Bumerang. Behörden müssen Grundwasserschutz oberste Priorität einräumen

( Pressemitteilung BUND Naturschutz Würzburg, 17.09.2019 ) In der Region um Würzburg nehmen die Auswirkungen der Klimakrise immer mehr katastrophale Züge an. „Bäume vertrocknen, Bäche führen kaum noch Wasser und die Grundwasserstände sind besorgniserregend niedrig“, fasst Armin Amrehn, 1. Vorsitzender der BN-Kreisgruppe Würzburg die kritische Situation zusammen. Verantwortung hierfür tragen wir alle, denn die Klimakrise ist menschengemacht. „Doch die „Wasseraustriebspolitik“ der vergangenen Jahrzehnte leistet dem Wassermangel Vorschub und wird jetzt zum Bumerang“, so Steffen Jodl, Geschäftsführer der Kreisgruppe. Viele Äcker sind drainiert und das Wasser wird über Gräben und meist begradigte und verbaute Bäche aus der Landschaft abgeleitet. Zudem trägt eine wenig boden- und grundwasserschonende Landwirtschaft sowie die anhaltende Flächenversiegelung dazu bei, dass die Grundwasserneubildung zurückgeht. Der BUND Naturschutz fordert daher von der Politik und den Behörden, dem Grundwasserschutz die höchste Priorität einzuräumen und entsprechend zu handeln.

Die Region Mainfranken leidet, wie keine andere Region Bayerns, unter niedrigen Niederschlägen von rund 600 mm im langjährigen Mittel. Bedingt durch die menschengemachte Klimakrise nahmen diese in den vergangenen Jahren deutlich ab. So fielen in 2003 nur rund 410 mm, 2015 448 mm, 2018 432 mm Jahresniederschlag. Im Jahr 2019 setzt sich diese Entwicklung mit 306 mm Niederschlag bis heute fort. Dies hat Konsequenzen: Die Grundwassermessstellen zeigen niedrige bis sehr niedrige Werte an, Bäche wie die Pleichach oder der Heigelsbach vertrocknen und viele Bäume sterben ab.

Es ist daher zwingend nötig, den Klimawandel zu stoppen!
Zudem muss aber auch eine Politik verfolgt werden, die das Niederschlagswasser in der Fläche hält:

  • Die Drainage von Äckern und die Ausleitung des Wassers aus der Fläche ist zu stoppen.
  • Fließgewässer müssen durchgehend renaturiert werden. Der Stadt Würzburg liegt seit Jahren ein Gewässerentwicklungskonzept vor, das nun endlich umgesetzt werden muss.
  • Die Landwirtschaft muss wieder mit dem Boden arbeiten und den Humusanteil erhöhen. Schwere Maschinen, Kunstdünger und Spritzmittel haben zu einer Bodenverdichtung und Verarmung der Bodenlebewesen geführt. Das Porenvolumen ist stark zurückgegangen mit der Konsequenz, dass gerade Starkniederschläge oberflächig abfließen und den Boden zum Teil bis in die Wohngebiete spülen (wie im Mai 2016 im südlichen Landkreis Würzburg).
  • Die Versiegelung der Landschaft ist deutlich zurückzufahren. Gerade die Erschließung von Bauflächen in Wasserschutzgebieten, wie bei Waldbüttelbrunn (Gewerbegebiet Kiesäcker), ist kontraproduktiv, da Niederschlagswasser von Straßen und Plätzen dann zur Vermeidung eines Schadstoffeintrages ins Grundwasser nicht versickert werden darf.
  • Der BUND Naturschutz sieht auch für den Gemüseanbau zwischen Würzburg und Schweinfurt in der heutigen Form keine Zukunft. Hier werden alleine im Landkreis Würzburg jährlich mindestens 650.000 Kubikmeter Grundwasser – zum Teil in Überkopfbewässerung – auf den Flächen ausgebracht. Die Grundwasserentnahme dürfte hier schon längst über der Grundwasserneubildungsrate liegen, da zum Beispiel im Jahr 2010 Entnahmen von insgesamt 105.000 Kubikmeter Grundwasser genehmigt wurden, was schon damals der vom Wasserwirtschaftsamt angegebenen gesamten Grundwasserneubildungsrate von 300 Kubikmeter je Hektar entsprach. Diese Grundwasserentnahmen müssen dringend gestoppt werden.

BN-Pressemitteilung Wasseraustriebspolitik wird zum Bumerang

Für Rückfragen:
Steffen Jodl
Diplom-Biologe
Geschäftsführer
Tel. 0931/43972
E-Mail: steffen.jodl@bn-wuerzburg.de

 

Wasseraustreibungspolitik

Die Trockenheit im Ehe- und Aisch-Tal sieht IKT-Vorstandsmitglied Patzak mit Sorge:

Breite landwirtschaftliche Wege, sogenannte Kernwege, und Straßen mit breiten Gräben, betonierte Gräben in der Landschaft und Drainagen in Wiesen und Äckern leiten das Wasser immer schneller weg.

Abwassersysteme mit viel „Fremdwasser“ zeigen an, dass mehr Wasser ins Abwasser gelangt als das bezahlte Trinkwasser: Dabei handelt es sich um Regenwasser, aber auch um Grundwasser, das durch undichte Kanäle ins Abwasser gelangt oder das gezielt durch Drainagen um Häuser herum abgeleitet wird. So wurde in einem Ort bei jährlichem Trinkwasserverbrauch von ca. 25 000 Kubikmeter jährlich 125 000 Kubikmeter in eine zentrale Kläranlage gepumpt. Das ergibt zum Teil Probleme bei der Abwasserreinigung. Außerdem fließen dann Regenwasser und Grundwasser in den Vorfluter der zentralen Kläranlage, fehlen aber im Grundwasser bzw. den kleineren Gewässern vor Ort.

Dazu kommt der Wasserverbrauch von Landwirtschaft und Gartenbau. Hier werden große Wassermengen abgepumpt und verbraucht. Alfred Patzak konnte z.B. bei einem Gartenbaubetrieb eine so intensive Bewässerung feststellen, dass nachts die Straße überflutet wurde.

Die geringen Niederschläge in Franken machen ein Umdenken nötig, denn an vielen Stellen sinkt der Grundwasserspiegel. Das konnte er auch an seinem Hausbrunnen feststellen, den er dadurch gefährdet sieht. Dazu schlägt Alfred Patzak vor:

Statt schneller Ausleitung rings um Straßen und Äcker sollte gezielt die Wasserrückhaltung gefördert werden. Im bebauten Bereich können Zisternen als Zwischenspeicher dienen, aus denen man dann langsam überschüssiges Wasser versickern lässt. In den Gemeinden müssten die Abwasserkanäle saniert werden und allgemein die Versickerung statt Ableitung von Regenwasser gefördert werden.

Gartenbaubetriebe müssten auf sparsame Bewässerung umstellen, Regenwasser nutzen und Bewässerungswasser möglichst im Kreislauf führen. Hier fehlt vermutlich auch die Kontrolle, wieviel Grundwasser tatsächlich entnommen wird.

Als weiterführende Idee sieht Alfred Patzak die Verwertung von Abwasser als Wertstoff, wobei es schon im Haus zu einer Trennung von wenig verschmutztem Grauwasser und Fäkalien kommen sollte. Einsparungen am Kanalsystem könnte die hohe finanzielle Belastung auf dem Land durch Erschließungsbeiträge für junge Familien senken. Auch der geringere Wasserverbrauch bei Vakuumtoiletten oder Trockentoiletten würde das Grundwasser schonen.

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