Häufig werden dezentrale Lösungen von Planungsbüros „schlecht“ gerechnet, sei es, dass für Hausbrunnen zu hohe Überwachungskosten angesetzt werden, bei Fernwasser bestimmte Kosten vergessen werden oder die spätere Abhängigkeit von den Preisen der Fernwasserverbände nicht genügend berücksichtigt wird. Ein hoher Bezugspreis lässt z.B. einen Wasserrohrbruch sehr teuer werden, während bei Eigenwasser nur die Pumpkosten anfallen. Vertraglich festgelegte Mindestabnahmen und höhere Preise bei der Überschreitung der geplanten Menge schränken die Flexibilität ein.
Sorgfältige Kostenrechnungen (nach SchalWo ???) bei verschiedenen Varianten sollten zu mehr Transparenz führen.