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Wasserhunger der Landwirtschaft

Publiziert am: 12. Juni 2017 von IKT-Admin

im Nordosten von Würzburg bei Bergtheim sind 61% der theoretischen Grundwasserneubildung vergeben, davon 75% für die Landwirtschaft zur Bewässerung ( Mainpost, 31.Mai 2017). Der Gemüseanbau dort mit Weißkraut und Blaukraut, mit Zucchini und Gurken arbeitet mit viel Bewässerung –  und das in einer Landschaft mit sehr geringen Niederschlägen. Jetzt heißt es „Das Wasserwirtschaftsamt schlägt Alarm“ – aber die Bauern betonen, dass sie nur soviel entnehmen, wie ihnen das Wasserwirtschaftsamt zugestanden hat. Das heißt also, dass bisher die Erlaubnisse zu großzügig erteilt wurden. Dabei hat der Bund Naturschutz Würzburg seit Jahren auf die Problematik hingewiesen.