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IKT – Vernetzung dezentraler Wasserversorger

Publiziert am: 8. Februar 2025 von IKT-Admin

Für eine nachhaltige Wasserversorgung spielt die dezentrale, lokale Wasserversorgung  durch Gemeinden, Ortsteile und Hausbrunnen eine entscheidende Rolle.
Die „Interessengemeinschaft für die Erhaltung der kommunalen Trinkwasserversorgung in Bayern“ – die IKT – kann die Plattform sein, um diese Aktiven einer lokalen Versorgung zu vernetzen.

Liebe Mitglieder der IKT, sehr geehrte Damen und Herren,

vielen Dank, dass Sie seit vielen Jahren durch Ihr Engagement vor Ort und Ihre Mitgliedschaft in der IKT in Bayern die Erhaltung unserer lokalen Trinkwasserversorgungen sichern. Heute schreiben wir Ihnen mit einem besonderen Anliegen:

Seit Jahren zeichnet sich eine Überalterung und Überlastung des IKT-Vorstands ab.

Zur MV 2024 kandidierten mehrere Aktive nicht mehr als Beisitzer, wie Roland Hahn, Dr. Otto Heimbucher und Peter Hirmer, da sie ihr Engagement für die IKT nicht mehr aufrechterhalten können. Brigitte Muth-von Hinten ist mit Kasse und Mitgliederbetreuung, ohne Schriftführer und ohne Geschäftsführer überlastet. Der stellvertretende Vorsitzende Gunter Zepter möchte sein Engagement aus Gesundheitsgründen beenden. Vor diesem Hintergrund wurde der Vorstand am 20.Januar 2024 nur kommissarisch gewählt.

Können Sie sich vorstellen, im IKT-Vorstand mitzuarbeiten?
Renate Götzenberger ist bereit, als 1. Vorsitzende zu kandidieren, und es gibt Gespräche mit weiteren Mitgliedern. Bitte melden Sie sich bei Interesse bzw. wenn Sie noch Fragen haben bei Renate Götzenberger oder anderen Vorstandsmitgliedern.

Zur IKT-Mitgliederversammlung mit Neuwahlen laden wir zum 15. März 2025 in Ansbach ein.
(siehe unten)

Um unser Trinkwasser gerade im Klimawandel in der Fläche zu schützen und zu nützen brauchen wir die dezentrale Wasserversorgung vor Ort, die durch Gemeinden, Ortsteile und Hausbrunnen gewährleistet wird. Schon seit Jahren und jetzt erst recht werden Verbundleitungen gefördert. Das kann die kommunale Wasserversorgung sichern und stärken, aber tatsächlich ist es oft schon ein Teilanschluss an Fernwasser, während die direkte Unterstützung für den Erhalt und/oder die Sanierung von kommunalen oder anderen Einzelwasserversorgungen durch den Staat und die Behörden fehlt. Eine Vernetzung der kleinen und mittleren Wasserversorger in Bayern ist daher weiterhin unbedingt erforderlich, damit ausreichend Druck gegenüber der Staatsregierung aufgebaut werden kann, um den Bestand zu sichern und um Fördermittel in den Erhalt dezentraler Wasserversorgungen zu lenken.
Auch für die Ideen einer wassersparenden Sanitärwende kann die IKT eine Plattform sein.

Unsere Lebensgrundlage Nr. 1 braucht Fürsprecher*innen!

Der Fortbestand der IKT ist eine Chance für die Zukunft der dezentralen Wasserversorgung, weil die IKT durch die Vernetzung und Unterstützung lokaler Initiativen und kleiner und mittlerer Wasserversorger ein wirkungsvoller Akteur für den Schutz des Grund- und Trinkwassers ist. Doch jetzt brauchen wir neue Kräfte für die Vorstandschaft. Mit vereinten Kräften können wir den Generationswechsel schaffen.

Renate Götzenberger,
Stellvertretende IKT-Vorsitzende
renate.goetzenberger@gmx.de
Tel: 0 98 23 / 9 11 40
Sebastian Schönauer
Landesvorsitzender
s.schoenauer@bund-naturschutz.de
Tel: 06094 / 984022